Auf
der Jahreshauptversammlung wurde die
o.a. Tagesordnung abgearbeitet.
Formalia
Der
Vorstand der VBB e.V. -Vereinigung Bürger
für Bürger wird alle 2 Jahre neu gewählt.
So standen für diese
Jahreshauptversammlung neben der
Kassenprüfung und der Entlastung des
Vorstandes auch die Neuwahlen des
Vorstandes an.
Durch
Zustimmung übernahm die
Versammlungsleitung Axel Burdt, die
Protokollführung Petra Malow. Nach
Feststellung der ordnungsgemäß
erfolgten Einladung sowie der Anzahl der
abstimmungsberechtigten MitgliederInnen,
wurde die
Tagesordnung einstimmig angenommen und das Protokoll der letzten
JHV durch Zustimmung genehmigt.
Damit
waren die Formalia zur Durchführung der
JHV 2018 abgeschlossen.
Die
MitgliederInnen diskutierten den TOP 4
bezüglich der Beitragshöhe. Der
Beschlussantrag des Vorstandes zur
Reduzierung des Beitrages für
Alt-MitgliederInnen wurde ohne
Enthaltung und Gegenstimmen einstimmig
angenommen.
-Aktivitäten
des Vorstandes-
Der
Vorstand berichtete über die Aktivitäten
des letzten Jahres.
Bezüglich
der Windkraftnutzung unter Bezug des
geplanten Windparks Sammethöhe
informierte Axel Burdt über die
Geschehnisse. Statt sich drehender
Windkraftanlagen, warten die BürgerInnen
auf erkennbare Fortschritte. Kein
Baubeginn, keinerlei erkennbare Aktivitäten.
Dabei würden die Einnahmen dringend benötigt.
Einnahmen, welche die Gemeinden
finanziell nicht nur entlasten würden,
sondern es würde den Gemeinden ein
finanziellen Handlungsspielraum unabhängig
von staatlichen Subventionen ermöglicht.
Doch
unsere GemeindevertreterInnen möchten
auf Subventionen nicht verzichten.
Subventionen
gibt es nunmal nicht für
"nix", sondern müssen vorab
eingenommen werden. Und zwar vom
Staat.
Also erhöhen
unsere GemeindevertreterInnen lieber
brav die Grundsteuerhebesätze
gehorsamsfolgend dem Diktat der
Verwaltung der VGs, der Landkreise und
des Landes, als sich um zusätzliche
Einnahmen aus erneuerbaren Energien zu kümmern.
Denn ohne
kontinuierliche, wiederkehrende Abzocke
der eigenen BürgerInnen mittels Beiträgen,
Steuern und Abgaben wird der Honigtopf
der "Subventionen"
unerreichbar.
Worst
case: die von der Verwaltung, der
Regierung unabhängige, finanziell
autonom abgesicherte Gemeinde.
Folgerichtig
müssen vor Windkraftnutzung die zu
verteilenden Pfründe von den BürgerInnen
weg in Richtung Staat/Verwaltung
verschoben werden (oder staatsnaher
Konzerne). Als Hintergrund des
Stillstandes "Windpark Sammethöhe"
darf daher noch Handlungsbedarf in der
Umverteilung vermutet werden.
Weiteres
Thema war der unleidliche
Rundfunkstaatsvertrag mit dem unsäglichen
Beitragsservice. Ein weiteres Modell zur
uneingeschränkten Abzocke der BürgerInnen.
Anschließend
wurde über die Teilnahme an den Demos
"Gegen TTIP/CETA" in Berlin
und in Köln berichtet.
Dem
Rechenschaftsbericht folgte die Kassenprüfung:
Die
Kassenprüfung wurde durch das Prüfungsteam
Fr. Weiger und Hr. Kleinert durchgeführt.
Es wurden keine
Beanstandungen festgestellt, die Kassenführung
entspricht den Grundsätzen ordentlicher
Buchführung, die Vorgänge sind
nachvollziehbar und transparent
dargestellt, das Vereinsvermögen ist
positiv und es bestehen keine
Forderungen gegenüber dem Verein.
An dieser
Stelle möchten wir einen herzlichen
Dank an unsere SchatzmeisterIn und das
Prüfungsteam aussprechen, zumal diese
Tätigkeiten allgemein eher unbeliebt
sind -viel Arbeit, viel Verantwortung-
und meist verbunden mit viel zu wenig
Anerkennung.
Der
Vorstand und die SchatzmeisterIn wurden sodann ebenfalls
antragsgemäß mit absoluter
Mehrheit, ohne Gegenstimmen, bei einer
Enthaltung entlastet.
Mit der
Entlastung endete das Mandat des
Vorstandes, so daß die Neuwahl des
Vorstandes durchgeführt werden
konnte.
Axel
Burdt, Axel Pauly, Wolfgang Ehses und
Petra Malow dankten den MitgliederInnen
ganz herzlich für das entgegengebrachte
Vertrauen:
"Einen
herzlichen Dank richten wir an alle
unsere MitgliederInnen und
MitstreiterInnen für die aufopfernden
Tätigkeiten in den vergangenen Jahren.
Es gibt nichts Gutes, .....außer man
tut es."
Die Wahl
der Kassenprüfer-/In,
Fr. Weiger und Hr. Kleinert, erfolgte
ebenfalls einstimmig.
Alle gewählten
Kandidaten nahmen ihr Amt an, Einwände
gegen die Wahl wurden nicht vorgebracht.
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